Am letzten Dienstag spielten wir gegen Baden unser wichtiges Auswärtsspiel im Kampf gegen den Abstieg. Rein rechnerisch mussten wir drei Punkte holen, um in den letzten beiden Runden nicht mehr auf die zwei letzten Plätze verwiesen zu werden. Praktisch hatten wir allerdings schon einen schönen Vorsprung auf Bremgarten 5 und Spreitenbach 2.
Baden spielte mit Luis Roberto Tay Wo Chong Hilares (C9) - sorry, es geht nicht anders - aber dies ist sein korrekter Name, mit Andy Wolf (C7) und Nebojsa Ostoiijc (D4) - achtung: diese Klassierung gibt nicht die wirkliche Stärke von "Nebi" an - im aktuellen Click-Ranking ist er gemäss Elo-Punkten eher bei C6 als bei D4....... Allen drei Spielern gemeinsam war, dass sie mit "Material", sprich langen Noppen auf der Rückkhand agierten - Andy benützte sogar noch kurze Noppen auf der Vorhand.
Przemek (C9), Patrick (C7) und ich (D5) stellten uns also der Herausforderung: Diese begann schon bei der Hinfahrt nach Baden. Um 18.30 verliessen wir Baden West (besser wäre es gewesen, eine Ausfahrt weiter nach Wettingen zu fahren) um dann 40 Minuten!!!!!!! zu benötigen, bis wir entnervt das Parking Schmiede der Turnhalle erreichten. Also - entnervt war nur der Fahrer des Audi Q7 - Patrick und Przemek amüsierten sich köstlich ob der blank liegenden Nerven des Captains. Während dieser endlos scheinenden Warterei hatten wir immerhin alle Zeit, die Gegner zu analysieren und Mutmassungen anzustellen, wie der Verlauf der Saison je nach Resultat des Matches weiter gehen könnte.
Als wir um 19.15 Uhr das Parking erreichten, erschien gerade Andy Wolf in der Garage... - okay - so spät waren wir also nicht dran (Spielbeginn offiziell 19:30 Uhr)
Fürs Einlaufen war auch gesorgt. Der Fahrstuhl nach oben (30 m Treppen laufen - Haseeb wäre KO gewesen) war nämlich - defekt!.....Blitzschnell zogen wir uns dann um, um noch genügend Einspielzeit zu haben. Wie beruhigend war es dann, dass Luis Roberto Tay Wo Chong Hilares noch nicht anwesend war - wie gesagt, dies ist sein richtiger Name. Es war auch noch nicht ganz alles aufgestellt - dies ist das sympathische an Baden - mit den Zeiten nehmen sie es nicht so genau und sie nehmen diesbezüglich auch Rücksicht auf die Gegner. Vor zig Jahren kam der Schreibende nach einer ebenfalls endlos langen Warterei im Stau viel zu spät an einen Match in Baden - der Gegner hatte vollstes Verständnis und blieb absolut cool!!
Nun zum Match. Patrick gegen Nebi - fünf Sätze lang ein Gestöhne und Gerede - und am Schluss gewinnt Nebi!! Patrick führte mit 8:4! im fünften Satz, dann gelang ihm nicht mehr viel, zum 10:11 musste er noch einen Kantenball hinnehmen!!!! - dies bezahlte sein Schläger mit einem hinterhältigen Wurf auf den Boden und an den Wandvorhang (dabei hatte Patrick schon vor einer Woche an einem Turnier sein Racket demoliert!!) - zum Glück blieb sein "Brättli" ganz (natürlich wäre kein Ersatzracket vorhanden gewesen) - doch es nützte nichts mehr: mit 10 : 12 war das Match verloren.
Ich verlor relativ knapp gegen Luis Roberto Tay............. (dies ist nun mal sein Name). In der Vorrunde konnte ich noch knapp gewinnen - allerdings war er zu jener Zeit brutal ausser Form. In der Zwischenzeit spielte er eine tolle Rückrunde mit 10 und mehr Siegen in Serie!!
Przemek gewann deutlich gegen Andy. Wir lagen 1:2 hinten.
Patrick war nach seiner Niederlage "geladen", gleichzeitig auch deprimiert (einmal mehr propagierte er sein Saisonende.....). Aber gegen Luis Roberto Ta. .............. spielte er einfach fantastisch und bodigte ihn mit 11:6, 11.8, 8:11, und 11:4. Die lange Siegesserie von Luis Roberto T.... war gebrochen. Bravo, bravo, bravo!!
Für mich lief es nicht wunschgemäss. Wie in der Vorrunde verlor ich ähnlich knapp gegen Andy (6:11, 11:7, 9:11, 13:11). In der Zwischenzeit fightete unsere Nummer 1 gegen die Nummer 3 von Baden. Der D4 schickte den C9er mit 11:4 in den zweiten Satz. Aber Przemek ist eben unglaublich stark in der dritten Liga.... 11:9, dann 9:11 und dann knapp die Niederlage verhindert mit 11:9 um dann im fünften Satz alles klar zu machen (11:7). "Ich "kurwa" spielen", stöhnte Przemek.... Mir war es egal ob "kurwa" oder "nirvana" - Hauptsache gewonnen. Es stand 3:3 und nun war alles möglich.
Das Doppel spielten Patrick und Przemek - und dies sehr erfolgreich. In vier Sätzen bodigten unsere "Schöftler" die Badener (Andy und Luis Roberto .......)
Patrick bezwang anschliessend Andy diskussionslos in drei Sätzen. Przemek bekam es mit Luis Robert. ........ zu tun. (Wer sich jetzt an das Kinderlied: "Auf der Mauer auf der Lauer liegt ne kleine Katze, auf der Mauer auf der Lauer liegt ne kleine Katz...." erinnert, dem gratuliere ich herzlich.). Anfänglich gewann unsere Nummer 1 (14:12), mit 9:11 musste er den Satzausgleich hinnehmen. Dann aber reüssierte Przemek mit 11:5 und 11:5.
Der Sieg war unser und somit auch rein rechnerisch der Abstieg kein Thema mehr. Ich kämpfte einmal mehr schwach gegen Nebi. Im ersten Satz führte ich immer hoch (8:4) um dann mit viel Pech noch zu verlieren. 11:8 im zweiten liess Hoffnung aufkommen. Im dritten traf ich gar nichts mehr (3:11). Trotzdem war ich überzeugt noch siegen zu können. Mit 11:8 gewann ich den vierten Durchgang. Im fünften Satz lag ich zuerst hinten, übernahm dann die Führung, 10:9!!, um dann mit 10:12 noch zu verlieren. Bitter, bitter - oder "kurwa, kurwa". Zu gerne hätte ich dieses Match gewonnen.
Przemek war einmal mehr überragend, Patrick kämpfte sich aus einem Tief heraus und erzielte 2.5 wichtige Punkte und ich spielte auch noch mit. Der Ligaerhalt ist gesichert. Die letze Partie gegen Döttingen ist "nur" noch ein Prestigeduell.
Przemek wird sicher nicht dabei sein. Er hat dann wichtigeres vor. Er wird, so hoffen wir, Vater werden, wenn seine Olga im März Geburtstermin hat.
Wer Przemek und Olga in Polen besuchen möchte: Nur zu - denke daran: Dein Auto ist schon da.....
In einem wichtigen Match gegen den Abstieg trafen wir auf den Tabellenletzten Bremgarten 5. In der Hinrunde konnten wir auswärts in der gleichen Besetzung mit Przemek, Patrick und mir 8:2 gewinnen. Nun erschien Bremgarten wieder mit Sven Godel (C8), Gert Rupinski (C7) und neu mit Deborah Suter (D5).
Das wichtigste vorweg: Schöftland erschien nicht nur vollzählig, nein, Schöftland erschien mit komplettem Tenue bei allen Spielern. Sowohl Przemek als auch Patrick hatten ihre Turnhosen dabei (für nicht Eingeweihte: siehe Matchbericht gegen Rupperswil), respektive Patrick hatte seine Trainerhosen dabei, welche er nach oben krempelte und so mit korrektem Tenue antreten konnte. Ihm war nämlich vor ein paar Wochen von einem Gegner das Spielen in seiner weissen "Italia-Turnhose" verboten worden, eine kurze Spielzeit in Unterhosen wurde dann vom Schiedsrichter untersagt - aus welchen Gründen auch immer -, sodass er dann zum Trick mit den raufgekrempelten Trainerhosen greifen musste....
Prezemek spielte souverän. Ihm war zwar nicht so wohl - er beklagte Kopfweh - doch mit drei Einzelsiegen konnte unsere Nummer 1 wichtige Punkte liefern. Er gewann klar gegen Gert mit 3:0, gegen Deborah mit 3:1 (2:11!, dann zu 5, dann zu 10! und dann im vierten klar zu 6). Im letzten Einzel gegen Sven war es ebenfalls etwas knapp (6,-10,9,9).
Patrick musste zu Beginn gegen Deborah und war chancenlos. Vor zwei Jahren gewann Patrick hauchdünn im fünften - heute musste er sich klar über vier Sätze geschlagen geben. Zu Beginn eines Matches ist solch eine Niederlage nie gut für die Nerven von Patrick. Doch im anschliessenden Einzel gegen Sven fand er zu seiner mentalen Stärke zurück und reüssierte mit 3:0 gegen den Reussstädter.
Ich kämpfte zuerst gegen Sven. Etwas unglücklich lag ich mit 0:2 Sätzen hinten (-7,-12) - fühlte mich aber nicht wirklich so viel schlechter als Sven - und konnte dann die nächsten drei Sätze gewinnen. Mit diesem 3:2 Erfolg (auch in der Hinrunde gewann ich über fünf Sätze) lagen wir mit 2:1 in Führung. Auch das zweite Einzel gegen Gert konnte ich gewinnen.
So lagen wir also vor dem Doppel immerhin beruhigend mit 5:1 Siegen in Front.
Nun folgte das Doppel: Unsere Mannschaft brauchte einige Minuten an Diskussionen, bis klar war, wer spielen sollte. Patrick hätte gerne, ich sah eher Przemek mit mir, Przemek war es offiziell egal - er äusserte sich nicht - inoffiziell machte es ihm vermutlich weder mit mir noch mit Patrick Spass - dann kam die Idee von Przemek: Patrick und Martin zusammen - das schien mir aber auch nicht gut, weil der beste (Przemek) sicher spielen sollte, sodass ich am Schluss als "Diktator" entscheiden musste. Die Wahl fiel auf Przemek mit mir. Den ersten Satz lagen wir immer in Führung - aber am Schluss mussten wir noch mit Netzbällen das 12:14 hinnehmen. Bitter, bitter. Patrick sprach uns Mut zu. Im zweiten gings den Bremgartner ähnlich. Sie führten konstant, aber am Schluss siegten wir mit 12:10 - um dann den Vierten Umgang mit 10:12 verlieren. Und weil es so schön war, dachten die Bremgartner: gewinnen wir doch auch den vierten Satz und das Match, dann bleibt es noch etwas spannend. Gedacht - getan!! Mit einer 3:1 Niederlage schlichen Przemek und ich von dannen..... Noch hatten wir den wichtigen Sieg nicht im Trockenen.
Ich nämlich wurde von Deborah "eingeteilt" (-7,-10,-6). Es stand nun 5:3....
Patrick machte dann als Erster den Satz zu. Mit einem schönen 11:3, 11:9 und 11:6 brachte er gegen Gert den Gesamtsieg ins Trockene. Przemek musste etwas länger leiden (wie oben erwähnt). Über vier Sätze trug er zum 7:3 Schlussresultat bei. Mit diesen drei Punkten sind wir nun dem Abstieg ganz schön davongeeilt. Wir sind noch nicht ganz durch - aber es sieht nun doch schon ziemlich besser aus.
In einem spannenden Spitzenkampf trennten sich und Schöftland und Aesch mit einem gerechten 5:5 Unentschieden.
Eine erfreulich grosse Zuschauerkulisse nahm regen Anteil am Geschehen in der Halle.
Unter den Zuschauern befand sich auch unser Erich, der nach seiner ernsthaften Erkrankung nun schon zum zweiten Mal wemigstens als Beobachter zugegen sein konnte. Vor ein paar Wochen wäre es für ihn noch unmöglich gewesen, nur schon als Zuschauer anwesend zu sein. Umso erfreulicher war es für uns alle, dass er sich wenigstens als Betrachter präsentieren konnte. Wir alle hoffen natürlich, dass er bald gesund sein kann und wieder als Leistungsträger unseren Club vertreten wird!
Also, das Publikum wurde belohnt von teils sensationellen Ballwechseln. Vor allem Dajana zuzuschauen, ist eine wahre Freude. Sie hat eine enorme Ballsicherheit und spielt locker zehn mal die Bälle mit attraktivem Angriffstischtennis hin und her. Leider kann sie sich gegen die physisch stärkeren Männer oft lange nicht oder eben gar nicht durchsetzen. Dies führt für die Zuschauer zu attraktiven, langen Ballwechseln aber leider am Schluss zu Punkten für die Gegner. An diesem Donnerstagabend kämpfte Dajana besonders unglücklich und konnte am Schluss keinen Sieg realisieren (ausser im wichtigen Doppel mit Haseeb - davon später). Aesch trat mit Daniel Kurth (B15), Philip Zeugin (B15) und Stefan Wüest (B14) an.
Wie knapp Dajana gegen ihre Gegner spielte und eben auch etwas unglücklich verlor, lässt sich anhand der gespielten Punkte schön belegen. Gegen Stefan Wüest verlor sie über 4 Sätze mit 35:37 Punkten, gegen Daniel Kurth verlor sie über fünf Sätze mit 51:50 Punkten. Einzig gegen Philip ging es nur über drei Sätze mit 27:40 Punkten. Mit dem sehr guten Blockspiel von Phillip kam Dajana gar nicht zurecht.
Auf der anderen Seite spielte Christoph an diesem Abend sehr erfolgreich. Er konnte alle Spiele gewinnen - aber auch für ihn waren es mehrheitlich sehr knappe Resultate. Gegen Stefan ging es über fünf Sätze (52:51), gegen Daniel ebenfalls über fünf Durchgänge (48:46). Jeweils im fünften Satz konnte Christoph mit 11:9 gewinnen. Gegen Phillip gewann er dann über drei Sätze (37:28, aber Achtung: zwei Sätze davon mit 12:10 und 14:12 nach Hause serviert....). Christoph spielte stark - aber mit nur etwas weniger Wettkampfglück hätte er auch drei Spiele verlieren können...
Wie schlug sich Haseeb, unser Edeljoker, gegen die allesamt deutlich höher klassierten Gegner? Im ersten Spiel gegen Daniel verblüffte er vermutlich sich selber und natürlich auch die Zuschauer. In drei Sätzen bodigte er diskussionslos den Aescher, der über ein wunderschönes Ballgefühl verfügt und der in enorm langen Ballwechseln sein tolles Können immer wieder zu zeigen weiss. Da wechseln sich gefühlvolle Topsspins mit Verteidigunsballonbällen ab, da steht er einige Meter hinter dem Tisch in der Defensive um dann mit einer enorm harten Backhand zurück zu schlagen und da folgen schlicht geile Ballwechsel wo er mal kurz die Schlägerhand wechselt (an diesem Abend x-mal gezeigt) und für Staunen bei den Zuschauern sorgt. Und gegen Haseeb? Gar nichts konnte er von seinem Können zeigen. Haseeb überzeugte mit seinen Services und mit einem enorm harten und schnellen, ersten Topspin, mit dem er Daniel immer wieder überraschte. In einem kurzen Fight gewann Haseeb mit 11:8,11:4 und 11:8.
Gegen Philipp ging Haseeb dann dafür mit 0:3 Sätzen unter. Wie oben schon erwähnt blockte Philip ausserordentlich gut und Haseeb konnte sich nicht durchsetzen, nahm dann immer mehr Risiko auf sich und machte so gezwungener Massen viele Fehler.
Bis zum Doppel stand es 3:3 unentschieden. Haseeb wünschte trotz der vorangegangenen Niederlage gegen Philipp, das wichtige Doppel mit Dajana zu spielen. Alen, unser Coach, hätte lieber Christoph am Tisch gesehen. Der erste Satz ging an Schöftland, der zweite dann aber deutlich an Aesch, welche mit Daniel und Philipp antraten. "Hmm", dachte der Schreibende, "hoffentlich hat sich Haseeb da nicht zu weit aus dem Fenster gelehnt". Mit 11:8 und 11:7 (Schöftland lag mit 1:4 Punkten hinten) konnten unsere Cracks dieses wichtige Spiel nach Hause bringen. Sowohl Haseeb wie Dajana ergänzten sich tip top und beide Spieler hatten gleichen Anteil am Erfolg.
Erich Niessner prophezeite nun ein 5:5 mit möglichen Siegen von Dajana gegen Daniel (sie verlor aber leider wie oben erwähnt sehr knapp nach 2:1 Satzführung) - dafür konnte Christoph gegen Pilipp gewinnen. Wir führten also mit 5:4. Nun lag es an Haseeb (B11) als Underdog gegen Stefan Wüest (B14) mit einem guten Resultat den Sieg nach Schöftland zu bringen. In einem sehr spannenden Match gab Haseeb alles, für mich schien er über sich hinauszuwachsen. Mit einem 11:8 startete Haseeb, dann ging es knapp mit 10:12 und 9:11 weiter, um dann mit einem bravourösen 11:6 den fünften Satz zu erzwingen. Die Spannung war enorm! Doch leider ging im fünften Satz für Haseeb gar nichts mehr, er kam schnell gross in Rückstand. Und nun zeigte Stefan eben auch sein Können. Für die Zuschauer gab es nicht tolle Ballwechsel zu bestaunen, weil der Aescher sehr geschickt unseren Haseeb mit langen und kurzen Bällen ausspielte. Mit einem deutlichen 4:11 musste sich Haseeb enttäuscht geschlagen geben.
Mit 5:5 in den Spielen, 21:20 Sätzen für uns und mit 386:387 gespielten Punkten trennten wir uns also mit einem leistungsgerechten Unentschieden von den Baselbietern.
(ich werde in den nächsten Tagen versuchen, noch etwas Filmmaterial auf die Homepage zu schalten...- also wieder reinschauen)
(ps
In einem spannenden Spitzenkampf trennten sich und Schöftland und Aesch mit einem gerechten 5:5 Unentschieden.
Eine erfreulich grosse Zuschauerkulisse nahm regen Anteil am Geschehen in der Halle.
Unter den Zuschauern befand sich auch unser Erich, der nach seiner ernsten Erkrankung nun schon zum zweiten Mal wenigstens als Beobachter zugegen sein konnte. Vor ein paar Wochen wäre es für ihn noch unmöglich gewesen, nur schon als Zuschauer anwesend zu sein. Umso erfreulicher war es für uns alle, dass er sich wenigstens als Betrachter präsentieren konnte. Wir alle hoffen natürlich, dass er bald gesund sein kann und wieder als Leistungsträger unseren Club vertreten wird!
Also, das Publikum wurde belohnt von teils sensationellen Ballwechseln. Vor allem Dajana zuzuschauen, ist eine wahre Freude. Sie hat eine enorme Ballsicherheit und spielt locker zehn mal die Bälle mit attraktivem Angriffstischtennis hin und her. Leider kann sie sich gegen die physisch stärkeren Männer oft lange nicht oder eben gar nicht durchsetzen. Dies führt für die Zuschauer zu attraktiven, langen Ballwechseln aber leider am Schluss zu Punkten für die Gegner. An diesem Donnerstagabend kämpfte Dajana besonders unglücklich und konnte am Schluss keinen Sieg realisieren (ausser im wichtigen Doppel mit Haseeb - davon später). Aesch trat mit Daniel Kurth (B15), Philip Zeugin (B15) und Stefan Wüest (B14) an.
Wie knapp Dajana gegen ihre Gegner spielte und eben auch etwas unglücklich verlor, lässt sich anhand der gespielten Punkte schön belegen. Gegen Stefan Wüest verlor sie über 4 Sätze mit 35:37 Punkten, gegen Daniel Kurth verlor sie über fünf Sätze mit 51:50 Punkten. Einzig gegen Philip ging es nur über drei Sätze mit 27:40 Punkten. Mit dem sehr guten Blockspiel von Phillip kam Dajana gar nicht zurecht.
Auf der anderen Seite spielte Christoph an diesem Abend sehr erfolgreich. Er konnte alle Spiele gewinnen - aber auch für ihn waren es mehrheitlich sehr knappe Resultate. Gegen Stefan ging es über fünf Sätze (52:51), gegen Daniel ebenfalls über fünf Durchgänge (48:46). Jeweils im fünften Satz konnte Christoph mit 11:9 gewinnen. Gegen Phillip gewann er dann über drei Sätze (37:28, aber Achtung: zwei Sätze davon mit 12:10 und 14:12 nach Hause serviert....). Christoph spielte stark - aber mit nur etwas weniger Wettkampfglück hätte er auch drei Partien verlieren können...
Wie schlug sich Haseeb, unser Edeljoker, gegen die allesamt deutlich höher klassierten Gegner? Im ersten Spiel gegen Daniel verblüffte er vermutlich sich selber und natürlich auch die Zuschauer. In drei Sätzen bodigte er diskussionslos den Aescher, der über ein wunderschönes Ballgefühl verfügt und der in enorm langen Ballwechseln sein tolles Können immer wieder zu zeigen weiss. Da wechseln sich gefühlvolle Topsspins mit Verteidigunsballonbällen ab, da steht er einige Meter hinter dem Tisch in der Defensive um dann mit einer enorm harten Backhand zurück zu schlagen und da folgen schlicht geile Ballwechsel wo er mal kurz die Schlägerhand wechselt (an diesem Abend x-mal gezeigt) und für Staunen bei den Zuschauern sorgt. Und gegen Haseeb? Gar nichts konnte er von seinem Können zeigen. Haseeb überzeugte mit seinen Services und mit einem enorm harten und schnellen, ersten Topspin, mit dem er Daniel immer wieder überraschte. In einem kurzen Fight gewann Haseeb mit 11:8,11:4 und 11:8.
Gegen Philipp ging Haseeb dann dafür mit 0:3 Sätzen unter. Wie oben schon erwähnt blockte Philip ausserordentlich gut und Haseeb konnte sich nicht durchsetzen, nahm dann immer mehr Risiko auf sich und machte so gezwungener Massen viele Fehler.
Bis zum Doppel stand es 3:3 unentschieden. Haseeb wünschte trotz der vorangegangenen Niederlage gegen Philipp, das wichtige Doppel mit Dajana zu spielen. Alen, unser Coach, hätte lieber Christoph am Tisch gesehen. Der erste Satz ging an Schöftland, der zweite dann aber deutlich an Aesch, welche mit Daniel und Philipp antraten. "Hmm", dachte der Schreibende, "hoffentlich hat sich Haseeb da nicht zu weit aus dem Fenster gelehnt". Mit 11:8 und 11:7 (Schöftland lag mit 1:4 Punkten hinten) konnten unsere Cracks dieses wichtige Spiel nach Hause bringen. Sowohl Haseeb wie Dajana ergänzten sich tip top und beide Akteure hatten gleichen Anteil am Erfolg.
Erich Niessner prophezeite nun ein 5:5 mit möglichen Siegen von Dajana gegen Daniel (sie verlor aber leider wie oben erwähnt sehr knapp nach 2:1 Satzführung) - dafür konnte Christoph gegen Pilipp gewinnen. Wir führten also mit 5:4. Nun lag es an Haseeb (B11) als Underdog gegen Stefan Wüest (B14) mit einem guten Resultat den Sieg nach Schöftland zu bringen. In einem sehr spannenden Match gab Haseeb alles, für mich schien er über sich hinauszuwachsen. Mit einem 11:8 startete Haseeb, dann ging es knapp mit 10:12 und 9:11 weiter, um dann mit einem bravourösen 11:6 den fünften Satz zu erzwingen. Die Spannung war enorm! Doch leider ging im fünften Satz für Haseeb gar nichts mehr, er kam schnell gross in Rückstand. Und nun zeigte Stefan eben auch sein Können. Für die Zuschauer gab es nicht tolle Ballwechsel zu bestaunen, weil der Aescher sehr geschickt unseren Haseeb mit langen und kurzen Bällen ausspielte. Mit einem deutlichen 4:11 musste sich Haseeb enttäuscht geschlagen geben.
Mit 5:5 in den Spielen, 21:20 Sätzen für uns und mit 386:387 gespielten Punkten trennten wir uns also mit einem leistungsgerechten Unentschieden von den Baselbietern.
(ich werde in den nächsten Tagen versuchen, noch etwas Filmmaterial auf die Homepage zu schalten...- also wieder reinschauen)
(ps
Nach den zuletzt drei gewonnenen Punkten gegen Spreitenbach gingen wir motiviert nach Rupperswil. Das wichtigste war natürlich der Umstand, dass Przemek (C9) wieder einmal mit von der Partie war. Mit Patrick (C7) und mir (D5) war unsere Mannschaft komplett. Der Tabellendritte aus Rupperswil trat mit Markus Aumiller (C10), Phillipp Baldinger (C10) und mit Christian Brändli (D5) an. In der Vorrunde mussten wir dieses Spiel leider Forfait geben. Nun mussten wir versuchen zu punkten.
Allerdings herrschte zu Beginn in der Garderobe bei uns Schöftler ziemlich viel Aufregung!! "Kurva, Kurva" - tönte es aus polnischem Munde. "Ich habe vergessen...." Soso, was hatte denn unser lieber Przemek vergessen? Seinen Schläger?? Oh nein, viel schlimmer. "Ich so nicht kann spielen! Kurva! Gehen nicht!" Ja, zum Donnerwetter, was fehlt denn? "Ich habe vergessen Turnhose! Kurva, war heute spät dran und ich vergessen. Ich nicht kann spielen".
"Aber hallo! "Dann spielst du halt in deinen (sexy) Unterhosen" meinten darauf hin Patrick und ich. Mit seinen sportlichen Unterhosen mit zwei Streifen auf der Seite sah diese Unterwäsche auf alle Fälle nicht so schlecht aus. Sie war etwas eng anliegend..... aber eben, so schlecht sah sie nicht aus, diese Unterhose! "Nein, ich kann nicht spielen, so ich nicht spiele!" tönte es nun leider ganz entschieden von unserem Leistungsträger. "Na bravo", dachte ich, "jetzt wird es schwierig zu punkten". Przemek hatte seine Jeans schon wieder angezogen....... Das darf doch nicht wahr sein. Der meinte das offenbar ernst, wegen dieser Lappalie nicht antreten zu wollen! Nun gingen mir die verschiedensten Gedanken durch den Kopf! Würde der Przemek auch so reden, wenn weibliche Zuschauer anwesend wären oder hatte er Angst, es könnten weibliche Zuschauer anwesend sein? Das würde bedeuten: weibliche Zuschauer auftreiben oder sonst weibliche Zuschauer "entfernen".
Da meldete sich Patrick. Weil er bei seinen Eltern übernachtet hat er sein Pyjama dabei! Mann, was für ein Glück. "Przemek, für zwanzig Franken zerschneiden wir meinen Nachtanzug...." "Nein, nein! Ich so nicht kann spielen" tönte es aber weiterhin aus der polnischen Ecke! "Hoppla, in solchen Extremsituationen lernt man also seine Freunde kennen", dachte ich. "Man(n) ist also auch noch eitel"!
Jetzt musste eine gute Lösung her. Wir hatten noch eine halbe Stunde Zeit..."Fahr nach Schöftland zurück mit meinem Auto und hol im Kasten im Geräteraum der Turnhalle eine neue Hose, falls ich nicht bei den Rupperswilern eine Hose auftreiben kann oder in der Fundgrube des Abwarts nicht eine Hose zu finden ist", meinte ich zu Przemek. "Nein, dann ich fahre gleich nach Hause und hole dort eine Hose"! "Puhh, kompliziert ist unser Przemek also auch noch...komplizierter Name - passt ja einfach alles zusammen" huschte es mir durch den Kopf, während dem ich in die Halle zu den "Rupperswilern" spurtete. " Ja, dann spielt er halt in den Unterhosen" lachten diese und in Gedanken holten sie vermutlich schon ihre "Handys" raus, um den Przemek gebührend in der Halle zu empfangen. Zum Glück war Axel da und zum Glück hatte Axel eine zweite Turnhose in seiner Tasche, die er bereitwillig Przemek zur Verfügung stellte. Oh Mann, ich hätte Axel umarmen können, liess es aber aus Zeitmangel bleiben und eilte zurück zur Garderobe, um Przemek von seinen Problemen erlösen zu können. Uff, der Abend war gerettet......
Nun aber zurück zur Spiel - Berichterstattung:
Markus Aumiller hat in Patrick eine Art Angstgegner. Gemäss Patrick konnte Markus noch nie gegen ihn gewinnen. So ging unser Antitopspieler mit einem guten Gefühl in dieses Match. Tatsächlich war das Spiel dann sehr ausgeglichen, doch konnte an diesem Abend Markus knapp gegen Patrick gewinnen (8,8,-12,9). Ich verlor knapp im fünften Satz gegen Philipp (10:12). Einzig Przemek siegte in vier Sätzen gegen Christian Brändli.
Patrick konnte gegen den zweiten C10 Spieler, Philipp, dann mit seinem unangenehmen Antitop-Spiel in vier Sätzen gewinnen. Ich gewann über fünf Sätze nach einer kurzen heftigen Diskussion mit Christian meine zweite Partie, sodass wir nun mit 3:2 in Führung lagen.
Przemek war unterdessen in einer sehr umstrittenen Begegnung mit Markus verstrickt. Die ersten beiden Sätze gingen nach Schöftland (5,8). Dann stellte Markus geschickt sein Spiel um. Er versuchte mit kurzen Bällen die gefährlichen Topspins vom Przemek zu unterbinden, was ihm schliesslich auch gelang! Die Sätze drei bis fünf wurden nach Rupperwil gebucht (9,7,7), sodass vor dem Doppel ein 3:3 Unentschieden bestand.
Nun mussten wir wiederum entscheiden (siehe Matchbericht "Schöftland gegen Spreitenbach"), wer von uns das Doppel spielen sollte. Angriffspiel mit Antispinspiel kombinieren oder Angriff/Angriff zusammen agieren lassen? An diesem Abend musste ich mich entscheiden. Przemek wollte sich nicht äussern, Patrick hätte gerne gespielt.... und ich "durfte" dann also entscheiden. Diesmal entschied ich mich für Angriff/Angriff, das hiess konkret: Przemek spielt mit mir oder ich mit ihm. Die beiden guten Angriffsspieler auf Rupperswiler Seite liessen bei mir Zweifel aufkommen, ob Patrick spielen sollte. Seine Aufschläge sind im Doppel für den Partner häufig ungünstig, weil die Gegner, wenn sie angreifen können, sehr häufig das Spieldiktat sofort übernehmen können.
Im ersten Satz gingen Przemek und ich dann herrlich unter. Mit 11:3 wurden wir so richtig abgefertigt.... Hmm, war meine Entscheidung doch nicht richtig? Im zweiten Satz gewannen wir dann immerhin mit 11:8. Uff - der Entscheid war also doch nicht soooo falsch.
Nun folgte ein Krimi der Sonderklasse. Der dritte Satz ging in die Verlängerung - und zwar in eine sehr lange Verlängerung. Mit 23:21!! konnten wir diesen Durchgang für uns entscheiden. Das Spiel wogte hin und her. Beide Parteien griffen an, nützten Schwächen aus um dann wieder dumme Fehler zu machen - Przemek verlor einmal ein wenig mir gegenüber die Nerven, nachdem ich bei Satzbällen einige aus seiner Sicht leichte Topspins vergab - dabei hatte er offenbar vergessen, dass er bei etwa 12:11, 14:13 selber ganz "dumme" Fehler machte (zumindest aus meiner Sicht!) und den Satz nicht nach Hause brachte.... Auf alle Fälle hatten wir intern ein kleines Gewitter zu überstehen (ob die Rupperswiler mit ähnlichen internen Problemen zu kämpfen hatten ist mir nicht bewusst) - doch trotz leichter Disharmonie konnten wir also den dritten Satz gewinnen!
Im vierten Umgang wurde es ähnlich spannend. Wir lagen immer etwas zurück (so habe ich es zumindest in Erinnerung), mussten auf 10:10 aufholen und .... gewannen dann tatsächlich mit 14:12 diese wichtige Doppelpartie. Wir führten nun also mit 4:3 und zumindest ein Unentschieden lag für uns in Reichweite.
Meine letzte Partie ging klar gegen Markus verloren (-5,-10-4). Dafür gewann Przemek schön in drei Sätzen gegen Philipp.
Patrick hatte es nun noch in der Hand, mit einem Sieg gegen Christian die Partie zu unseren Gunsten zu entscheiden. Doch für Patrick ist es schwierig gegen Spieler zu gewinnen, wenn er selber das Spiel machen muss. Ihm liegen Spieler, welche mit Topspins zu punkten versuchen und dann gegen seinen Antitopbelag in Schwierigkeiten geraten. Christian selber ist aber ein Spieler der nicht allzu häufig angreift - und so entwickelte sich dieses Match zu einer Schupf-Konterschlacht mit vielen langen Ballwechseln. Schnelle Schupfbälle, gestossene, "gedrückte" Bälle mit Antitop, links - rechts verteilte Konterbälle, immer wieder mal ein eingestreuter Netzball - so verlief diese Partie über vier Sätze mit einem glücklichen, zufriedenem Sieger auf ..........Rupperswiler Seite! 15:13, 11:4, 7:11 und dann 11:9 (trotz einiger Netzbälle von Patrick) brachte den Sieg für Christian.
Spielstand am Schluss: 5:5, 20:21 in den Sätzen für uns, Ballpunkte: 404:405 gegen uns... ja, diese Partie war ausgeglichen.
Aus meiner Sicht trennten wir uns mit einem leistungsgerechtem Unentschieden. Zwei weitere Punkte gegen den Abstieg. In unserer Gruppe bleibt es gegen das Tabellenende spannend!
In unserem Abstiegskampf spielten wir im neuen Jahr zu Hause gegen Spreitenbach. Unser Gegner trat mit Pascal Stierli (D5), Franco Fontana (C9) und mit Bang Minh-Vinh (C7) an. In der Hinrunde verloren wir mit 8:2 und holten darum keine Punkte.
Diesmal hatten wir allerdings viel mehr Wettkampfglück. Vor allem Patrick spielte sensationell und gewann alle drei Matche. Im ersten Spiel lies er Franco keine Chance und gewann klar in drei Sätzen. Im zweiten Spiel zeigte Patrick dann sein Meisterstück. Gegen Pascal musste er über fünf Sätze gehen. Er lag mit 0:2 Sätzen hinten und fightete sich mit 11:8 und 11:7 in den fünften Satz. Das Spiel wogte hin und her. Einmal sah Pascal wie der sichere Sieger aus dann wieder Patrick. Mit 17:15 konnte unser Patrick dann am Schluss dieses Match für sich gewinnen! In den letzten Begegnungen an Turnieren verlor Patrick dreimal in Serie gegen den Spreitenbacher jeweils mit 17:15 in den fünften Sätzen - an diesem Donnerstagabend war es nun für einmal umgekehrt!
Auch die dritte Partie gewann Patrick. In drei Sätzen reüssierte er gegen Minh-Vinh und sicherte so drei Siegespunkte für Schöftland.
Markus gewann sein erstes Spiel gegen Pascal auch nur sehr knapp. Im fünften Satz gelang ihm ein 11:9 zur Siegessicherung. Gegen Minh-Vinh verlor Markus dann allerdings sehr knapp im fünften Satz mit 13:15.
Ich konnte gegen Franco im fünften Satz dafür gewinnen (11:9) und dafür verlor ich im fünften gegen Minh-Vinh mit 8:11.
So lagen wir vor dem Doppel immerhin mit 4:2 in Führung. Unsere Entscheidungen wer im Doppel zusammen spielen soll, sind nicht immer einfach. Einerseits ist da Patrick, welcher in den Einzeln meistens mit guten Resultaten glänzt, andererseits ist seine Spielanlage mit seinem Antitop auch nicht sehr einfach für einen Doppelpartner. An diesem Abend war allerdings Markus etwas frustriert nach seiner knappen Niederlage gegen Minh-Vinh, sodass wir uns zum Doppel Patrick/Martin entschlossen.
Und der Entscheid war richtig! Ueber vier Sätze konnten wir gegen Pascal/Franco gewinnen. (6,6,-8,10). Das Unentschieden mit zwei Punkten war so mindestens im Trockenen. Patrick wollte natürlich noch mehr und mit seinem oben erwähnten dritten Sieg gegen Minh-Vinh waren uns drei Punkte sicher!.
Markus kämpfte gegen Franco und Franco kämpfte gegen Markus - mit dem Resultat, dass sich Franco blöd am Oberschenkel verletzte und w.o. geben musste.
Ich verlor leider mein Spiel gegen Pascal in vier Sätzen. Im ersten Satz führte ich ständig und verlor diesen dann noch, im zweiten Satz konnte ich klar gewinnen, den dritten verlor ich noch relativ knapp um dann im vierten Satz mit 2:11 einzugehen. Irgendwie war die Luft draussen, nachdem sich Franco verletzt hatte.
Also: mit einem 7:3 Sieg holten wir uns ganz wichtige Punkte im Kampf gegen den Abstieg!
Einen Tag nach dem Nikolausmatch gegen Zofingen in der O40 Gruppe durfte ich schon wieder Tischtennis spielen!! Diesmal spielten wir, Przemek (C9), Markus (D5) und ich (D5), auswärts in Wettingen. Patrick di Scala zog es vor, ein wenig Weihnachtsstimmung in Meran rein zu ziehen.
In der Vorrunde gelang uns mit Patrick ein 5:5 unentschieden. Gestern allerdings startete Wettingen deutlich verstärkt. Neben Peter Vrkljan (C9) und Cagri Önal(C7) startete nämlich noch Peter Leihkauf (B12)! - ein äusserst unangenehmer "Noppenspieler"
Przemek verblüffte mich ein wenig mit der Bemerkung nach seinem ersten Match: "Gopfvertelli, ich nicht wissen wie man gegen Noppen spielt"........Hmm, da ist man C9 klassiert und weiss also nicht wie man gegen Noppen spielt. So kam es mir jedenfalls auch vor, weil; Przemek war sehr schnell fertig mit seinem Match (6:11, 8:11,4:11). Auch ich war schnell fertig gegen den starken Cagri Önal (9:11, da stimmte die Welt noch einigermassen; dann aber 2:11 und 4:11). Tja, und Cagri spielte eigentlich ganz normales, schönes Tischtennis.....Auch Markus war gegen Peter Vrkljan chancenlos (5:11, 8:11 und 6:11). Na bravo: für Wettingen war der Abend lanciert!
Nun durfte ich gegen Peter Leikauf. Ich weiss in der Theorie, wie man gegen Noppen spielt und ich machte immerhin etwas die bessere Falle als Przemek (2:11; ok, das waren Anlaufschwierigkeiten, dann aber 7:11 und wirklich knapp mit 9:11; ich hatte noch einen sehr gemeinen Netz/Kantenball zu verdauen...) - trotzdem musste auch ich mich mit 0:3 geschlagen geben. Markus verlor dann über vier Sätze gegen Cagri, sodass wir nun deutlich mit 0:5 im Rückstand lagen. Oh je oh je oh je..... und so etwas im Abstiegskampf. Przemek nun konnte sich gegen dieses starke Wettingen aufbäumen. Mit 3:0 Sätzen gewann er klar und verdient gegen Peter Vrkljan. Nun folgte das Doppel. Wenn wir wenigstens einen Punkt aus Wettingen entführen sollten, dann mussten wir nun das Doppel gewinnen. In den anschliessenden Einzeln lag eventuell ein Sieg drin von Przemek gegen Cagri - zusammen mit dem Doppel und dem Punkt gegen Vrkljan verlören wir so nur mit 3:7....
13:11 und 12:10 gewannen wir (Przemek - er bekam noch einen Crashkurs wie man gegen Noppen spielt, und meine Wenigkeit) gegen Leikauf/Vrkljan die ersten beiden Sätze. Im dritten holten wir noch ein 7:10 auf und verloren dann knapp mit 11:13. Schei.......
7:11 im vierten führte zwangsläufig in den fünften Satz. Zu Beginn hatten wir die für uns etwas bessere Aufstellung. 4:2 Führung, dann 4:5 hinten. Nun wechselte es zur eher schlechteren Aufstellung. Wir gingen mit 8:6 in Führung!, dann wurde es 9:9 und dann: oh weh oh weh: 9:11! Niederlage!! - kein Wunder, wenn man nicht weiss, wie man gegen Noppen spielt........;-)
Jetzt im Ernst: wir spielten ein super Doppel gegen einen für uns starken Gegner - und verloren leider ganz knapp... Doch sind wir mal ehrlich: Ist dies ein Wunder, wenn man nicht weiss, wie man gegen Noppen spielt???..:-))
Mit 1:6 lagen wir nun hinten. Markus musste gegen Peter Leikauf spielen. Wir alle wissen, wie gerne Markus gegen Material spielt.... 2:11, 4:11 und 5:11 war die logische Folge.
Unterdessen gelang tatsächlich Przemek ein Sieg gegen den wirklich starken Cagri. Mit 3:0 Sätzen reüssierte der Mann, der nicht weiss wie man gegen Noppen spielt. Dafür wusste er, wie man gegen "Angriffstischtennis" spielt. Nun lag es an mir. Ausgerechnet an mir, noch einen Punkt für uns zu ergattern - gegen Peter Vrkljan (C9). In der Hinrunde verlor ich über fünf Sätze!
11:8 und 8:11, dann folgte ein knappes 13:11 für mich. Bei diesem Spielstand erfuhr ich, dass Przemek gewonnen hatte und dass es nun wirklich an mir lag, mit einem Sieg gegen Peter noch einen Punkt nach Hause zu holen - toll für mich, wenn man weiss, wie "nervenstark" ich bin.....
Mit einem deutlichen 11:5 Erfolg konnte ich nun überglücklich gewinnen und so immerhin dazu beitragen, einen Punkt nach Schöftland zu entführen - in unserem Abstiegskampf kann dieser Zähler sehr viel wert sein.
Am 6.Dezember durften Daniel König (C9), Daniel Lanz (C8) und ich (D5) gegen Zofingen einen O40 Match bestreiten.
War es Zufall oder erschien Zofingen anlässlich des Nikolausabends in themengerechter Montur? Mit ihren rot/schwarzen Dresses boten Herbert Reissnecker (D4), Daniel Rölli (D4) und Urs Räz (C10) auf alle Fälle die richtige Kulisse. Dazu kam die üppige, schöne Barttracht von Herbert dazu, gepaart mit seinem lustigen bayerischen Dialekt - fertig war die Nikolausbühne. Ich jedenfalls musste zu Hause meine Gäste sitzen lassen, nachdem ich mich mit ein paar Gläser Wein ein wenig vertröstet hatte, an diesem stimmigen Abend in die alte "schöftler" Halle pilgern zu müssen.
Ich durfte zuerst gegen Nikolaus - aehm sorry - ich meine natürlich Herbert, antreten. Mit 15:13 und 13:11 ging ich souverän in Führung...... um dann irgendwie unsouverän mit 11:1 auch noch den dritten Satz zu gewinnen. Daniel König musste etwas mehr kämpfen, um gegen Daniel Rölli zu gewinnen. Mit 11:5 im fünften Satz ging dieser Punkt ebenfalls nach Schöftland. Und was zauberte Daniel Lanz an diesem Nikolausabend? Er gewann kurz und cool 3:0 gegen Urs Räz!! Nikolaus schien auf unserer Seite zu sein....
In der nächsten Runde verlor ich über vier Sätze gegen Urs, nachdem ich im vierten noch mit 9:7 geführt hatte. Hmm.. wollte Nikolaus das Lager wechseln??
Unsere beiden Daniels gewannen aber klar gegen Herbert und Daniel. Mit einer 5:1-Führung gingen wir ins Doppel. Daniel König verzichtete, sodass Daniel Lanz und meine Wenigkeit gegen Herbert und Urs antreten durften. Für Herbert lief es gar nicht gut - ihm unterliefen viele dumme, "einfache" Fehler - kein Wunder: er hätte ja ganz andere Aufgaben an diesem Abend erledigen sollen.mit einem 11:4 im vierten Satz holten wir auch diesen Punkt nach Schöftland. Gegen Daniel Rölli konnte ich in drei Sätzen gewinnen. Daniel König verlor leider klar gegen Urs Räz sodass es an Daniel Lanz gelegen war, den achten Erfolg für Schöftland zu sichern. Vor gut drei Wochen spielten die beiden in der dritten Liga schon gegeneinander. Damals natürlich noch nicht unter dem "Samichlauszeichen". Damals gewann unser Daniel nach abgewehrtem Matchball - gestern allerdings - ganz im Sinne des Nikolausabends - konnte Nikolaus alias Herbert mit 11:8 im fünften Satz gewinnen und so zum 3:7 verkürzen. Die beiden schenkten sich nichts, Hebert fightete buchstäblich bis zum Umfallen, wo er sich gegen Ende der Partie auch noch am Knie etwas verletzte.... doch "Samichläuse" kennen offenbar keinen Schmerz....
Wir liegen momentan an dritter Stelle. Der Spass liegt allerdings im Vordergrund in dieser O40 Gruppe. Am Nikolausabend hatten auf alle Fälle alle Protagonisten ihre Freude. Wir mit unserem Heimsieg hatten vielleicht ein wenig mehr Spass...
In einem vorgezogenen Heimspiel besiegte unsere erste Mannschaft Bremgarten 3 mit 7:3.
Nun ist die Vorrunde in der ersten Liga fertig gespielt. Nach neun Partien liegt unsere erste Mannschaft mit einem Punkt Vorsprung vor Lenzburg an der Tabellenspitze. Dass es es eng werden wird in dieser "Erstligasaison", war den meisten vor Saisonbeginn klar. Dass es soooo eng wird aber nicht.
Der Tabellendritte, Aesch, hat zwar nun vier Punkte Rückstand, doch es wird spannend bleiben in dieser Gruppe, wer die ersten zwei Plätze am Schluss belegen wird. Lenzburg musste jetzt zwei/drei Spiele ohne Vito Semeraro antreten. Im letzten Match war er wieder dabei und prompt holte Lenzburg vier Punkte gegen Bremgarten 2. Aesch verlor etwas überraschend in Döttingen mit 3:7.
Einmal mehr am Montagabend war Erich der sichere Hafen für unser Team. Souverän absolvierte er seine Partien und brachte so schnell mal dreieinhalb Punkte ins Trockene. Aus der Sicht der Zuschauer sieht das dann so aus. Erich sitzt schon lange relaxed auf dem Bankli während dem Christoph und Dajana alles geben und am Kämpfen sind. Erich gewinnt alle seine Spiele inklusive Doppel mit 3:0 Sätzen. Noch Fragen? "Dabei spielte ich alles andere als überragend, eigentlich brachte ich fast nichts zustande", dies war der Kommentar von Erich nach dem Match. "Aber die hatten solche Mühe mit meinen Aufschlägen...., ich konnte gar nicht verlieren", erklärte Erich weiter.
Die "anderen" waren Felix Jäger (B12),Marcel Vogelsang (B13) und Silvan Wöhrle (B13). Dajana verlor zum Beispiel über fünf Sätze gegen Felix Jäger. Im vierten Satz siegte sie mit 11:2 um dann ihrerseits im fünften Umgang mit 5:11 das Match zu verlieren. Christoph siegte auch "nur" über vier Sätze gegen Silvan Wöhrle. Da spielte dann Dajana besser. Sie konnte mit 11:4, 11:4, 11:4 einen überaus deutlichen Erfolg verbuchen.
Christoph (er war etwas erkältet und musste heute trotzdem ran, weil Haseeb (vermutlich noch nicht aufgestanden war? und via whatsapp ausrichten liess, er könne nicht kommen.....) musste in der Partie vor dem Doppel noch einmal ganz hart fighten. Im vierten Satz gegen Marcel Vogelsang konnte er knapp mit 12:10 gewinnen und sich so in den fünften Durchgang retten. Dann aber machte er alles klar und gewann mit 11:5! Vor dem Doppel führten wir also mit 4:2 und nach dem Doppel logischerweise mit 5:2.
Erich gewann wie oben erwähnt ja alle Partien, er sass an diesem Abend vermutlich länger auf der Bank als er am Spielen war...., sodass wir mit 6:2 immerhin drei Punkte im Trockenen hatten.
Christoph kämpfte gegen Felix in einem fünf Satz Kampf und gewann dann scheinbar klar mit 11:5 im letzen Durchgang. Allerdings hätte es weit knapper kommen können. Christoph hatte in ein paar Bällen ein wenig Glück und Felix ein wenig Pech. Dajana fightete ebenso über fünf Sätze gegen Marcel. Allerdings musste sie sich knapp geschlagen geben. Mit 8:11 ging der fünfte Satz an Bremgarten. Somit stand der 7:3 Erfolg fest für uns.
Vier Punkte für uns wären natürlich ganz toll gewesen. Immerhin - wir stehen noch an der Tabellenspitze. Jetzt geht es gegen den Tabellenletzten auswärts gegen Rio Star Muttenz. Diese spielen momentan mit dem jungen Timothy Falconnier. Als C9 Spieler hat er eine positive 11:6 Bilanz. Unter anderem schlug er Mühlebach Robin (A16) von Döttingen und andere gestandene Cracks. Man darf gespannt sein, wie sich unsere Spieler gegen dieses Talent in Szene setzen werden.
Ja ja, es geht langsam gegen Weihnachten zu - dem Fest der Überraschungen.
An diesem Donnerstagabend wurden vermutlich darum einige Überraschungen geboten.
Im Spitzenkampf der ersten Liga empfingen die Schöftler als Tabellenerste das punktgleiche Lenzburg. Nur eine kleine Überraschung war, dass Lenzburg leider nicht mit den besten Leuten antreten konnte. Vito Semeraro (A16) leidet momentan unter Halswirbelsäulenschmerzen und konnte deswegen nicht antreten. Lenzburg erschien deswegen mit Silvan Lauper (A16), Spahiu Belul(B13) und mit Ersatzspieler Till Klein (C10). Ohne Überraschung erschien unser Team in Bestbesetzung mit einem übermüdeten Erich (A17), einer fitten Dajana (B13)und einem austrainiertem Christoph (B14). Zu einer ersten Überraschung trugen immerhin ein paar Schöftler (Beat König, Jo Wunderling!!, Beat Knoblauch, der Schreibende) ein "Paar" Lenzburger (Beat Berner, Vito Semeraro), ein Rupperswiler (Axel Reich - ein sehr treuer Zuschauer bei NLC-Anlässen) bei - es hatte also Zuschauer bei diesem Spitzenspiel. Für eine nächste Überraschung war Alen Kovac verantwortlich. Trotz Trainingsabend in Weil konnte er sich losreissen und erschien ebenfalls als Zuschauer, respektive natürlich als Coach!, in der Schöftler Turnhalle.
Eine weitere Überraschung - dies sei aber nur so am Rande bemerkt - war, dass der HV Suhrenthal offenbar kein Training nötig hatte in den beiden Nachbarhallen! Dies war doch ziemlich erstaunlich (oder überraschend!), weil unsere gelegentliche Hallenübernahme am Donnerstagabend für Heimspiele doch für riesigen Ärger und für riesige Diskussionen gesorgt hatte....Keine Überraschung war ganz am Schluss des Abends, dass der Halleneingang beim HV natürlich nicht geschlossen war....
Weitere Überraschungen folgten in den anschliessenden Matches.
Zuerst Erich gegen Silvan: Sang und klanglos ging Erich überraschend über vier Sätze unter. Wie gesagt, Erich hatte miserabel geschlafen, und es gelangen ihm nach gewonnenem ersten Satz keine vernünftigen Bälle mehr. Silvan war schlicht zu stark. Christoph gewann unterdessen gegen Till. Djana kämpfte mit Belul - leider unglücklich. Belul spielt momentan eine super Saison. Drei Sätze endeten erst in der Verlängerung - Dajana verlor mit 1:3 Sätzen.
Christoph fand gegen Silvan wie Erich auch nicht richtig ins Spiel. Im dritten Satz war es ausgeglichen. Bei 9:10 musste Christoph aber trotz tollem Angriff einen Kantenball hinnehmen. Christoph konnte dem Sieger nur noch gratulieren. Erich hatte mit Belul relativ leichtes Spiel. Ebenso deutlich gewann auch Dajana gegen Till. Ohne gross überrascht zu sein stand es also nun vor dem Doppel 3:3 unentschieden.
im Doppel erschienen dann bei den Lenzburgern Silvan und Till. Dies war eine grosse Überraschung! Erich und Dajana bekundeten keine grossen Mühen und siegten mit 3:0 Sätzen. Erich gewann dann ohne grosse Überraschung gegen Till. Schöftland hatte das erwartete Unentschieden im Trockenen. Dajana "durfte" am Schluss gegen Silvan antreten. Es gab viele, tolle und lange Ballwechsel. Nach 0:2 Sätzen lag Dajana mit 8:5 im dritten Umgang vorne. Könnte sie doch noch zur Überraschung das Steuer herumreissen? Leider nein - Dajana wollte an diesem Abend keine weitere Überraschung beisteuern. Silvan kämpfte sich zum 9:9 zurück und mit 11:9 ging das Match an unseren starken Gegner aus Lenzburg.
Nun lag es an Christoph. Zur freudigen Überraschung gewann er gegen Belul die ersten beiden Sätze. Den zweiten allerdings sehr knapp mit 16:14! Auf der Trainerbank meinte ein müder Erich zu Alen: "Du wirst sehen, Christoph gewinnt locker in drei Sätzen". Tja, doch dieser Abend war ganz im weihnachtlichen Sinne der Abend der Überraschungen - falls ich das noch nicht erwähnt haben sollte....Entgegen des klaren Spielverlaufs für Christoph kippte nämlich das Spiel zur Überraschung aller auf die Lenzburger Seite. Christoph wollte uns allen offenbar eine kleine Weihnachtsüberraschung bieten....
2:2 stand es in den Sätzen und der Schreibende meinte zur Trainerbank: " Der fünfte Satz wird nun ein Hitchcockfinale werden". Mit Aufschlag Belul startete die Taktikschlacht. 2:0, dann Ausgleich Christoph zum 2:2, dann 4:2.... "Macht ja nichts , nun hat Christoph Aufschlag"... Doch Achtung: Überraschung!! Christoph gelang einfach gar nichts mehr. 8:2 Führung für Lenzburg - das Unentschieden schien unausweichlich. Nun aber folgt - wen wundert's? - die nächste Überraschung. Christoph holte sechs Punkte zum 8:8!! Es folgt..... - genau!! die nächste Überraschung. 10:8 nach zwei Aufschlägen von Belul - zwei Matchbälle gegen Schöftland - was für eine Überraschung!! Nun folgten zwei Punkte für Christoph - überrascht? nicht wirklich, oder?
Nun aber folgte logischerweise die nächste Überraschung. Christoph nämlich hatte genug von all diesen Überraschungen und Geschenken und zur sehr freudigen Überraschung der mitfiebernden Zuschauern beendete Christoph diesen Tischtenniskrimi cool und "sec" mit 12:10 - geradezu überraschungslos - zu seinen Gunsten.
Schöftland konnte die ersatzgeschwächten Lenzburger also knapp mit 6:4 besiegen.
Mit 25 Punkten liegen wir nun allein an der Tabellenspitze. Dies ist so nebenbei auch eine kleine...... Überraschung. Aesch verlor nämlich am heutigen Abend überraschend gegen Bremgarten 2 mit 3:7.
In der letzten Begegnung der Vorrunde trifft Schöftland - ohne Überraschung! (weil dies ja im Spielplan seit Meisterschaftsbeginn klar ist - ist doch logisch!) auf das klar schwächer einzustufende Bremgarten 3. Ich wäre schon etwas überrascht, sollte es dann zu einer Überraschung kommen. Dieses Heimspiel findet am Montag, 27.11.2017 statt. Viele Zuschauer (und Trainierende) würden mich natürlich freuen und ............ überraschen.